Pressemitteilung

agmadata wird Mitglied in der Industrial Data Space Association

Zielsetzung ist ein sicherer Datenraum für die Lebensmittelbranche

Niko­laus­dorf, 16. Dezem­ber 2016. agma­da­ta ist der Indus­tri­al Data Space Asso­ci­a­tion beige­treten. Die Ini­tia­tive der Fraunhofer-​Gesellschaft startete let­ztes Jahr als Förder­pro­jekt, in dessen Rah­men Forsch­er an ein­er Ref­eren­zar­chitek­tur für den sicheren Daten­raum und dessen Umset­zung arbeit­en. In dem Anfang 2016 gegrün­de­ten Vere­in kooperieren diese nun mit namhaften Unternehmen, die sich für Daten­sou­veränität und branchenüber­greifende Ver­net­zung ein­set­zen. Mit dem Beitritt ver­fol­gt agma­da­ta das Ziel, sich im Indus­tri­al Data Space für einen sicheren Daten­raum für die Lebens­mit­tel­branche einzuset­zen. Ins­beson­dere sollen Use Cas­es für die gesamte Pro­duk­tions­kette für Lebens­mit­tel tierischen Ursprungs sowie Obst und Gemüse entwick­elt werden.

„Von der HIT-​Rinderdatenbank über Tier­wohl bis zum Antibiotika-​monitoring oder der Ern­te­freiga­be von Obst­plan­ta­gen und Gemüse­feldern muss in der deutschen Lebens­mit­telin­dus­trie heute so ziem­lich jedes Detail doku­men­tiert und in Daten­banken pub­liziert wer­den“, erläutert agmadata-​Geschäftsführer Hel­mut Voß­mann. „Den­noch fehlt den Prozess­beteiligten, Kon­troll­be­hör­den und nicht zulet­zt dem Ver­brauch­er immer noch ein effek­tives Werkzeug für das Upstream-​Tracing. Und das, obwohl die voll­ständi­ge Rück­ver­fol­gung eines Pro­duk­tes vom Händler über die beteiligten Liefer­an­ten­l­o­gis­tik­er und Veredler bis zum Erzeuger schon seit Jahren in aller Munde ist.“

Der ERP-​Hersteller aus dem Old­en­burg­er Mün­ster­land sieht die Vielzahl von Daten­banken – Voß­mann spricht von zunehmenden Daten­fried­höfen – kon­se­quenter­weise als Teil des Prob­lems und nicht als Lösung. Stattdessen set­zt er auf den Indus­tri­al Data Space, der die Rou­tine mit einem rev­o­lu­tionär anderen Lösungsansatz durch­brechen will. Hier sind die wichtig­sten Eck­punk­te die dig­i­tale Sou­veränität über die eige­nen Dat­en sowie deren max­i­male Sicher­heit. Dat­en wer­den zwis­chen zer­ti­fizierten Part­nern sich­er aus­ge­tauscht, um so Mehrw­ert­di­en­ste für die Daten­nutzer zu ermöglichen. Welche Dien­ste das sind, spez­i­fizieren die Unternehmen inner­halb des Indus­tri­al Data Space selb­st. Neue Mit­glieder kön­nen sich dazu jed­erzeit in beste­hende Anwen­dungs­fälle ein­binden oder neue Use Cas­es anregen.

Genau hier will Voß­mann die Erfahrun­gen ein­brin­gen, die sein Unternehmen in 30 Jahren als IT-​Partner der Lebens­mit­tel­branche gesam­melt hat. „Meine Vision ist eine über­greifende IT-​Infrastruktur, die branchen­weit weiß, wo ver­füg­bare Infor­ma­tio­nen liegen, diese ganz nach Bedarf zu ein­er zusam­men­fassenden Sicht verdichtet und sie dem Ver­brauch­er sowie anderen Nutzern zur Ver­fü­gung stellt.“ Auch der glob­ale Ansatz des Indus­tri­al Data Space deckt sich voll­ständig mit den Branchenan­forderun­gen, aus ver­net­zten Anwen­dun­gen län­derüber­greifende Lösun­gen zu schaf­fen. Entsprechend wird agma­da­ta sich in der Arbeits­gruppe „User Require­ments und Use Cas­es“ engagieren, die die dafür notwendi­gen branchen­spez­i­fis­chen Rah­menbe­din­gun­gen definieren soll.

„Generell bildet der Indus­tri­al Data Space eine Infra­struk­tur für dig­i­tale Geschäftsmod­elle in den unter­schiedlich­sten Branchen“, fasst Lars Nagel, Man­ag­ing Direc­tor, Indus­tri­al Data Space Asso­ci­a­tion zusam­men. „Aber erst durch unsere Mit­glied­sun­ternehmen wie agma­da­ta, die ihre jahrzehn­te­lange Praxis­er­fahrung in ein­er bes­timmten Branche ein­brin­gen, kön­nen wir die Anforderun­gen an den Indus­tri­al Data Space for­mulieren und in den Use Cas­es erproben. Nur so entste­hen aus Dat­en Geschäftsmod­elle, aus Geschäftsmod­ellen Werte und aus Werten Wach­s­tum und Wohlstand.“

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Über agma­da­ta
Seit über 30 Jahren unter­stützt agma­da­ta die Lebens­mit­tel­branche als IT-​Partner. Mit iFood bietet das Unternehmen ein mod­ernes web­basiertes ERP-​System, das eigens auf die Prozesse von Fleisch, Fisch oder son­sti­gen Lebens­mit­teln ver­ar­bei­t­en­den Betrieben aus­gerichtet ist. Das Pro­dukt wurde in enger Zusam­me­nar­beit mit eini­gen der inno­v­a­tivsten der gut 1.000 Anwen­der von agma­da­ta entwick­elt, darunter eben­so Nutzer aus Großun­ternehmen wie aus mit­tel­ständis­chen Indus­triebe­trieben und Handw­erks­be­trieben. Über zahlre­iche Einzelmod­ule lässt sich iFood indi­vidu­ell zu einem bedarf­s­gerecht­en Werkzeug zusam­men­fü­gen, das gegen­wär­tige und zukün­ftige Arbeit­sprozesse auf allen Unternehmensebe­nen, bis hin zu Maschi­nen und Mess­geräten, über­schaubar abbildet und opti­miert. Weit­ere Infor­ma­tio­nen find­en Sie unter www​.agma​da​ta​.com.

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